Open-Access-Tage 2025
17.-19. September 2025
Konstanz
Veranstaltungsprogramm
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Programmübersicht | |
Ort: C422 C422 (24P) |
Datum: Mittwoch, 17.09.2025 | |
14:15 - 15:45 | Workshop 2: Wissenschaftsblogs als institutionelle Diamond Open Access Plattform - Herausforderungen und Chancen Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: Wissenschaftsblogs; Wissenschaftskommunikation Wissenschaftsblogs als integraler Bestandteil der Open-Access-Landschaft 1Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland; 2Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen; 3Fachhochschule Potsdam (SeDOA) Wissenschaftsblogs ermöglichen einen schnellen Wissensaustausch und fördern die interne und externe Wissenschaftskommunikation im Sinne von Open Access. Allerdings sind Wissenschaftsblogs noch nicht flächendeckend in Informationsinfrastrukturen wie Bibliotheken integriert. Wissenschaftsblogs können für wissenschaftliche Bibliotheken sowohl ein Objekt im Bestand als auch ein Werkzeug der Wissenschaftskommunikation sein. Als Objekt im Bestand dienen Blogs als zeitgeschichtliche Quellen, die langfristig bewahrt und zugänglich gemacht werden müssen. Die Auffindbarkeit und Nachnutzung von Wissenschaftsblogs kann durch ihre Integration in Bibliothekskataloge und Forschungsdatenbanken ermöglicht werden. Gleichzeitig sind Blogs auch ein Werkzeug der Wissenschaftskommunikation. Bibliotheken können durch Blogartikel zur Vermittlung von Informationskompetenz beitragen. Blogs können Forschungsprojekte begleiten, als Plattform für Bibliotheksmarketing genutzt werden und als Tool für die Interaktion mit der wissenschaftlichen Community genutzt werden. Unter der Leitfrage “Wie können Wissenschaftsblogs als integraler Bestandteil der Open-Access-Landschaft institutionell verankert werden?” untersuchen die Teilnehmer:innen des Workshops Chancen und Herausforderungen der institutionellen Anbindung von Wissenschaftsblogs. Ziel des Workshops ist es, das Verständnis der Rolle von Blogs als nachhaltige Open-Access-Infrastrukturen herauszuarbeiten, institutionelle Herausforderungen zu identifizieren und Lösungen für die institutionelle Integration wissenschaftlicher Blogs zu erarbeiten, um Wissenschaftsblogs im Sinne von Open Access nachhaltig zu fördern. Im Rahmen der 1-2-4-All Methode werden zunächst Leitfragen gestellt, zu denen die Teilnehmer:innen für eine Minute allein Lösungen entwickeln können. Anschließend werden diese Ideen in Zweiergruppen für zwei Minuten weiterentwickelt. Daraufhin schließen sich jeweils zwei Paare zu einer Vierergruppe zusammen und verfeinern ihre Ansätze in einer vierminütigen Diskussion. Abschließend werden die erarbeiteten Ideen in der Gruppe zusammengetragen und diskutiert. Die im Workshop besprochenen Inhalte werden in einem Etherpad dokumentiert. Die Ergebnisse des Workshops werden von den Organisator:innen in einem Blogpost aufbereitet und veröffentlicht. Der Workshop richtet sich an bloggende Wissenschaftler:innen, Bibliothekar:innen sowie Expert:innen aus Informationsinfrastruktureinrichtungen und dem Publikationswesen, die digitale Wissenschaftskommunikation ermöglichen und betreiben. Die maximale Teilnehmer:innenzahl beträgt 30 Personen. biografische Angaben: Catharina Ochsner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Infra Wiss Blogs- Kooperative Informationsinfrastruktur für wissenschaftliche Blogs", welches bloggende Forschende und Informationsinfrastruktureinrichtung bei der Entwicklung von Lösungsansätzen für die Sicherung der dauerhaften Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Blogs in Deutschland unterstützt. |
16:15 - 17:45 | Workshop 6: Open-Access-Repositorien erfolgreich gestalten und vernetzen Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: institutionelle Repositorien, Open-Access-Infrastruktur, Vernetzung, Forschungsinformationen Open-Access-Repositorien erfolgreich gestalten und vernetzen 1Humboldt-Universität zu Berlin; 2Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Die Open-Access-Transformation verspricht barrierefreien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, doch gleichzeitig kann sie teilweise bestehende strukturelle Ungleichheiten zwischen Forschungseinrichtungen verstärken. Während große Institutionen mit umfassenden Ressourcen, Infrastrukturen und Services ausbauen können, stehen kleinere und mittelgroße Einrichtungen vor erheblichen Herausforderungen, vergleichbare Dienste anzubieten. In diesem Workshop erarbeiten Teilnehmende Wege, wie Repositorien trotz unterschiedlicher Ressourcen effektive Open-Access-Dienste anbieten und damit institutionelle Ungleichheiten in der OA-Infrastrukturlandschaft reduzieren können. Auf Basis der bisherigen Ergebnisse des Pro OAR DE-Projekts und der Arbeiten der DINI AG E-Pub arbeiten die Teilnehmenden im World Café-Format an konkreten Lösungsansätzen für drei zentrale Herausforderungsbereiche: (1) Wie können Repositorien trotz unterschiedlicher Ressourcenausstattung vergleichbare Dienste anbieten? (2) Wie lässt sich die strategische Bedeutung von Repositorien gegenüber der Leitungsebene überzeugend kommunizieren? (3) Welche Standards sind hilfreich, um auch kleineren Repositorien Sichtbarkeit und Interoperabilität zu ermöglichen? Der Workshop liefert den Teilnehmenden konkrete Werkzeuge für ihre tägliche Arbeit: ein dreistufiges Servicemodell für unterschiedliche Ressourcenlevel, zielgruppenspezifische Argumentationskarten für die Kommunikation mit Entscheidungsträgern, sowie eine Priorisierungsmatrix für die Implementierung von Standards. Die Materialien werden anschließend allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Repository-Manager:innen, Bibliotheksleitungen, Open-Access-Beauftragte und Infrastrukturverantwortliche Lernziele/Ergebnisse: Die Teilnehmenden erhalten konkrete Werkzeuge und Strategien, um trotz unterschiedlicher institutioneller Rahmenbedingungen effektive Dienste anzubieten, Unterstützung zu gewinnen und Kooperationspotenziale zu identifizieren. Workshop-Struktur: Der 90-minütige Workshop gliedert sich in: (1) Kurze thematische Einführung und Vorstellung des World Café-Formats (10 Min.), (2) drei partizipative World Café-Runden (60 Min.), und (3) gemeinsame Synthese der Ergebnisse (20 Min.). Methoden und Tools: Im World Café bleibt an jedem Tisch ein:e Gastgeber:in, während die anderen Teilnehmenden zwischen den Tischen rotieren. Zur Visualisierung und Dokumentation werden große Papierbögen als "Tischdecken" verwendet, auf denen Strukturen (Servicemodell-Raster, Argumentationskarten-Vorlagen, Priorisierungsmatrix) für die gemeinsame Arbeit aufgezeichnet sind. Die Ergebnisse werden dokumentiert und durch die Workshop-Veranstalter anschließend publiziert. Maximale Teilnehmer:innenzahl: 24 Personen (ca. 6-8 Personen pro Tisch). biografische Angaben: Lisa Matthias ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Information Management des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied des ScholCommLabs. |
Datum: Donnerstag, 18.09.2025 | |
9:00 - 10:30 | Workshop 10: Open Access als organisatorische und institutionelle Herausforderung Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: Open Access; Offene Infrastrukturen; Nicht-kommerzielle Infrastrukturen Open Access als organisatorische und institutionelle Herausforderung 1ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Deutschland; 2Humboldt-Universität zu Berlin; 3Forschungszentrum Jülich; 4Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG; 5Zuse-Institut Berlin (ZIB) / Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin- Brandenburg (KOBV); 6Universitätsbibliothek Regensburg Offene Infrastrukturen spielen eine wichtige Rolle für die wissenschaftsgeleitete Weiterentwicklung von Open Access. Eine der größten Herausforderungen dabei ist die nachhaltige Finanzierung dieser Infrastrukturen, die nicht nur wissenschaftliche Communities als Nutzende sowie Bibliotheken als Betreibende dieser Infrastrukturen betrifft, sondern auch die Institutionen, die sich an der Finanzierung beteiligen. Dabei stellt insbesondere der Übergang von der kurzfristigen Projektfinanzierung zu einer langfristig tragfähigen Finanzierung für viele der Infrastrukturen und Dienste eine erhebliche Hürde dar. In Deutschland hat die Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Jahr 2024 eine Studie zur Finanzierung von Open-Access-Infrastrukturen veröffentlicht, die deutlich aufzeigt, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Auf globaler Ebene wurde zudem die „Global Sustainability Coalition for Open Science Services“ (SCOSS) gegründet, die an nachhaltigen Lösungen für diese Herausforderungen arbeitet. Im Rahmen unseres Workshops werden wir diese aktuellen Entwicklungen sowie praxisorientierte Erfahrungen zur nachhaltigen Finanzierung vorstellen und diskutieren. Kurze Impulsreferate bieten dabei Einblicke in wichtige Themen wie die Allianz-Studie, DeepGreen, die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB), Infra Wiss Blogs, den Open-Access-Monitor und SCOSS. Nach den Impulsen kommen die Teilnehmenden an Thementischen in einem interaktiven Format zusammen, um Finanzierungsansätze zu reflektieren und deren Perspektiven im globalen Informationsversorgungssystem zu analysieren. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam mit den Teilnehmenden, in einem partizipativen Format an Thementischen, neue Ideen und Strategien zur nachhaltigen Finanzierung von Open-Access-Infrastrukturen in Deutschland zu entwickeln. Als Workshopmethode wird „Pecha Café“ genutzt, also eine Mischung aus kurzen Impulsvorträgen (‚Pecha Kucha‘) und anschließender Vertiefung bestimmter Aspekte an Thementischen in mehreren Etappen (‚World Café‘). Die Ergebnisse des Workshops werden durch die Organisatoren dokumentiert und veröffentlicht. biografische Angaben: Dr. Gernot Deinzer leitet die Abteilung IT- und Publikationsdienste an der Universitätsbibliothek Regensburg, ist Open-Access-Beauftragter der Universität. Er ist Mitglied in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen zum Thema Open Access. |
10:45 - 12:15 | Workshop 14: Formulierung einer (Konstanzer) Erklärung über die systematische Erfassung akademischer Bücher Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: Akademische Bücher, Metadaten, Datenbasis, Nationalbibliografie, Monitoring Wir bringen Licht ins Dunkel. Monitoring für akademische Bücher ausbauen, Stakeholder einbinden, Potenziale heben 1Universität Bielefeld; 2Universität Duisburg-Essen Wie viele akademische Bücher erscheinen jährlich in Deutschland – als reine Druckausgaben, als kostenpflichtige E-Books, im Open Access? Wir kennen weder die Gesamtheit noch einzelne Teilmengen. Für Forschungsförderer, Policy-Maker und Bibliotheken ist das Monitoring akademischer Bücher bezogen auf Access-Status, Publikationskosten oder institutionelle Zuordnung von höchster Relevanz. Voraussetzung sind aktuelle und umfangreiche Metadaten, die an einem Ort erfasst und bereitgestellt werden. Als nationale Sammelstelle hat die DNB hier eine Schlüsselrolle und kann die Standards zu Format und Lieferung der Metadaten festlegen. Bezogen auf die Kriterien Wissenschaftlichkeit, Access-Status und Lizenzierung ist die standardisierte Darstellung akademischer Bücher (physisch und digital) im DNB-Katalog jedoch lückenhaft. Insbesondere für die Open-Access-Transformation und das Informationsbudget sind verlässliche Daten über akademische Bücher zwingend notwendig. Sie ermöglichen differenzierte und zukunftsweisende Publikationsanalysen und vervollständigen das Bild über das wissenschaftliche Publizieren. Ziel des Workshops ist es, Aspekte und Überlegungen für ein Positionspapier zusammenzutragen, das das Thema Metadaten für akademische Bücher adressiert und Empfehlungen an entscheidende und strukturbildende Akteure wie die DNB und die DFG richtet. Gleichzeitig wird der Stellenwert akademischer Bücher als wesentlicher Teil der Wissenschaftskommunikation deutlich sowie die Notwendigkeit eines systematischen Monitorings entlang wissenschaftspolitischer Linien. Grundlegend für das Positionspapier sind die Ergebnisse des „Workshops OA-Monografien“ der Landesinitiative openaccess.nrw (https://openaccess.nrw/index.php/workshop-oa-monografien/). Der Textentwurf wird Anfang September zugänglich gemacht. Methodischer Aufbau des Workshops
Der Workshop richtet sich an alle Stakeholder der buchaffinen Wissenschaftskommunikation und ist für 30 Teilnehmende offen. biografische Angaben: Julia Bartlewski: |
16:00 - 17:30 | Workshop 18: Was Open Access verspricht – Was Open Access kostet – Was von Open Access erwartet werden kann Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: Open Access, Teilhabe, Transparenz, Provokation Was Open Access verspricht – Was Open Access kostet – Was von Open Access erwartet werden kann 1Veterinärmedizinische Universität Wien; 2ZB MED; 3Akademie der bildenden Künste Wien; 4Forschungszentrum Jülich Die Idee des Open Access zeichnet ein Bild offenen Zugangs zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Barrieren sollen so abgebaut werden, Teilhabe der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft (und darüber hinaus) ermöglicht werden und durch höchstmögliche Transparenz das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaften wiedererlangt werden. Wissenschaftler:innen soll dadurch eine höhere Sichtbarkeit ihrer Forschung sowie deren Rezeption Reputationssteigerung erfahren. Der freie Zugang soll zudem Forschung im Besonderen zu den die heutige Zeit prägenden und drängenden Problemen wie dem Klimawandel voranbringen, indem der Austausch erleichtert wird. Die angestrebte Open-Access-Welt wirkt zuweilen wie ein neues goldenes Zeitalter der Wissenschaften, das dem Wohl aller zu Gute kommt. Dieser Vision steht die Erfahrung von 20 Jahren Transformation hin zu Open Access gegenüber, welche lichte und weniger lichte Aspekte hat. Die UNESCO spricht in den „Recommendation on Open Science“ [1] von nicht intendierten Konsequenzen. Diese betreffen auch Open Access. Beispielhaft sei das Ziel einer breiteren Zugänglichkeit zu Literatur genannt, nun wird aber im Gold Open Access das Publizieren zu einer finanziellen Hürde für viele. Die Hoffnung einer von Wissenschaftler:innen getragenen, breiten Bewegung hat sich auch so noch nicht realisiert. Was dürfen wir uns also von Open Access noch erwarten? Im Workshop sollen vertraute Erwartungen, Annahmen und Narrative zu Open Access kritisch mit den Teilnehmer:innen reflektiert und kontrovers diskutiert werden, um somit auch Raum zu geben für Bedenken zu, Zweifel an und Grenzen des Open Access. Als Methode dient Provocations (Provokationstechnik)[2]: Drei Vortragende werden kurze, provokative Inputs geben, die das bisherigen Verständnis von Open Access hinterfragen und auf die Spitze treiben. Diese Provokationen sind als eine Einladung zu verstehen, um mit den Teilnehmer:innen, begleitet von einem Moderator, in einen Austausch und Dialog zu treten dahingehend, was aus ihrer Sicht, Erfahrung und Expertise von Open Access künftig zu erwarten ist. [1] https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000379949 [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Provokationstechnik biografische Angaben: Clara Ginther leitet die Bibliothek an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Sie ist ist mit der Transformation zu Open Access und deren Auswirkungen seit 2015 in unterschiedlichen Rollen und Funktionen befasst, unter anderem als Teil des Verhandlungsteams transformativer Open Access Abkommen, Schulung und Beratung zu Open Access im Rahmen des Aufbaus der Publikationsservices an der UB Graz oder dem Aufbau einer östrreichweiten Community of Practice zu Predatory Publishing. |
Datum: Freitag, 19.09.2025 | |
9:00 - 10:30 | Workshop 22: Hey ChatGPT, kannst Du mir helfen?! – KI in der Open Access- und Publikationsberatung Ort: C422 |
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Workshops
Stichworte: Beratungspraxis, Publikationsberatung, Künstliche Intelligenz, Open Access Hey ChatGPT, kannst Du mir helfen?! – KI in der Open Access- und Publikationsberatung HafenCity Universität Hamburg, Deutschland biografische Angaben: Ute von Lüpke ist seit 2024 Referentin für forschungsnahe Services an der HafenCity Universität Hamburg. Nach ihrer Promotion im Fach Geschichtswissenschaft hat sie den weiterbildenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität absolviert. Anschließend war sie als Teil des Library Teams an der IU Internationalen Hochschule tätig (Schwerpunkte OA und Publikationsberatung). |
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