HAW-Transfer als inspirierende Begegnung von Multiplikator*innen - zugunsten von Klient*innen und Studierenden
Peter-Georg Albrecht, Lisa König
Hochschule Magdeburg-Stendal, Deutschland
Der Wissenschaftstransfer von HAW in die gesundheitsbezogene und soziale Zivilgesellschaft adressiert Einzelpersonen, Zusammenschlüsse (von Bürger:innen), Organisationen (wie Wohlfahrtsverbände), Einrichtungen (wie Krankenhäuser) und Institutionen (wie Sozialversicherungen). Jeglicher Transfer zu ihnen muss - so wie sie selbst - kooperativ, coachend (und nicht belehrend), multi-, inter- und transdisziplinär, am Vorbild der Citizen Sciences ausgerichtet, und co-kreativ realisiert werden.
Digitale Kompetenzen in der Praxis der Sozialen Arbeit und deren Vermittlung im Studium.
Friederike Haubold
Hochschule Mittweida, Deutschland
Die digitale Transformation prägt die Arbeits- und Lebenswelt. Die Akzeptanz digitaler Methoden & Tools in der Sozialen Arbeit variiert zwischen Angst und positiver Annahme, es mangelt noch an empirischen Studien zu diesem Thema. Das Forschungsziel besteht darin, die digitalen Kompetenzen zu bestimmen, die Studierende der Sozialen Arbeit am Ende ihres Studiums benötigen, um den Anforderungen der Praxis gerecht zu werden. Es sollen Bedarfe aus der Praxis in die Hochschullehre integriert werden.
Der PiaPi – Ein Prototyp Für Den Einsatz Im Fächerübergreifenden Unterricht
Margreet Kneita
Technische Universität Chemnitz, Deutschland
Abstract:
Das Paper untersucht die Entwicklung und Anwendung des interdisziplinären High-Fidelity-Prototyps, PiaPi. Basierend auf der "Research through Design" Methode kombiniert der Prototyp LEGO, Musik und Licht, um die Mensch-Computer-Interaktion zu fördern. Eine Studie zeigt, dass der Prototyp Testpersonen dazu motiviert, kreativ zu interagieren, Neugier weckt und dabei Berührungsängste abbaut. Besonderes Augenmerk liegt auf dem potenziellen Einsatz im fächerübergreifenden Unterricht an Schulen.
Spontanremission bei methamphetamninabhängigen Personen ohne formelle Hilfe in Sachsen
Katrin Naumann
UKE Hamburg, Deutschland
Methamphetamin stellt ein vollsynthetisches Stimulantie mit hohem psychischen Abhängigkeitspotential dar. Gelegentlich gelingt Personen der Ausstieg ohne Unterstützung der Suchthilfe. In diesem qualitativ angelegten Forschungsvorhaben wird der Prozess der Selbstheilung bei ehemaligen Crystal-Meth-Konsumierenden in Sachsen adressiert. Aufgrund der geringen Datenlagen ist es das Ziel auslösende und aufrechterhaltenden Faktoren der Spontanremission bei Crystal-Meth-Konsum zu eruieren.
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