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RT4_1.319: Round Table: Zusammen für mehr Inklusion: Inklusionsorientierte Anteile in der ersten Phase der biologiedidaktischen Lehrkräftebildung gestalten und verankern
Zeit:
Donnerstag, 21.09.2023:
13:00 - 14:00
Chair der Sitzung: Prof. Dr. Silvia Fränkel
Ort:1.319
Gebäude 1, dritter Stock
Präsentationen
Zusammen für mehr Inklusion: Inklusionsorientierte Anteile in der ersten Phase der biologiedidaktischen Lehrkräftebildung gestalten und verankern
Chair(s): Silvia Fränkel (Universität zu Köln, Deutschland)
Vortragende: Silvia Fränkel (Universität zu Köln, Deutschland), Melanie Basten (Universität Bielefeld, Deutschland), Laura Ferreira González (Universität zu Köln, Deutschland), Moritz Sterken (Universität zu Köln, Deutschland)
Die Einbindung inklusiver Anteile in die erste Phase der Lehrkräftebildung ist seit Jahren ein zentrales Thema für Hochschullehrende. Die Hochschulrektorenkonferenz und die Kultusministerkonferenz (2015) fordern deshalb, dass bis 2025 inklusive Anteile in der Hochschullehre der fachdidaktischen Studiengänge angemessen verankert und umgesetzt werden müssen. Es mangelt jedoch an einem breiten Diskurs sowie der Dissemination von Good Practice-Beispielen in der Biologiedidaktik.
Ziel des durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in der Förderlinie „OERContent.nrw“ geförderten Projektes „Bildungsgerechtigkeit und Inklusion als Querschnittsaufgabe im Biologie-Lehramtsstudium“ (BInQ-Bio) ist es deshalb, Open Educational Resources (kurz: OER) zu entwickeln, um entsprechende Themen im Biologie-Lehramtsstudium zu verankern (Laufzeit: September 2023 – August 2025). Während des Round Tables sollen Bedarfe aus der scientific community gebündelt sowie Vernetzungsstrukturen und ein erster Wissenstransfer geleistet werden, um qualitativ hochwertige Materialien für die universitäre Lehre in dem Projekt entwickeln zu können. Die OERs können zur Deckung der „Inklusions-CPs“ durch andere lehramtsausbildende Universitäten nach Projektende unter einer Creative Commons Lizenz genutzt werden.
Ziel des Round Tables ist es, durch einen Dialog, Erfahrungsaustausch und eine systematische Vernetzung gemeinsam erste Ideen für Lösungsstrategien im Kontext dieser Zukunftsaufgabe zu entwickeln. Die Ziele des Round Tables sind auf mehreren Ebenen anzusiedeln: 1.) Eruieren des Status Quo der Umsetzung der inklusiven Anteile an den einzelnen Standorten, 2.) Identifizieren von Bedarfen der Studierenden sowie Hürden und Stolpersteinen in der Lehre, 3.) Zusammentragen erster Good Practice-Ansätze, 4.) Erarbeiten erster Ideen für zu entwickelnde OERs für die inklusionsorientierte Lehre in der Biologiedidaktik 5.) Stärkung der Vernetzung der beteiligten Lehrenden und Forschenden.
Natürlich können diese Ziele nicht innerhalb von 60 Minuten erreicht werden. Übergeordnetes Ziel des Round Tables ist es deshalb, sich mit allen daran Interessierten über den Round Table hinaus zu vernetzen und an den diskutierten Themen und Fragestellungen gemeinsam weiterzuarbeiten.
