Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Sitzung
P3_3_A: Postersession BNE
Zeit:
Mittwoch, 20.09.2023:
11:00 - 12:00

Chair der Sitzung: Prof. Dr. Armin Lude
Ort: Aula

Gebäude 1, nach dem Haupteingang rechts

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Präsentationen

Kognition ist nicht Verhalten – Nachhaltigkeitsbewusstsein von Schüler*innen

Christoph Thyssen, Eva Freudenmacher

RPTU Kaiserslautern-Landau, Deutschland

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gilt als Schüsselfaktor zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von der UN ausgerufen wurden (UNESCO 2020). Im Nachhaltigkeitsverständnis der UN steht eine gerechte Gesellschaft zwischen Menschen auf der ganzen Welt, auch über Generationsgrenzen hinaus, im Mittelpunkt. Um diese Gerechtigkeit zu erreichen wird eine Wirtschaft, die die Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft verringert, benötigt. Der Umwelt, als Lebensgrundlage, ist der höchste Stellenwert zuzuordnen (UN 2015).

Es wurde untersucht, wie das Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Schüler*innen ausgeprägt ist, um darüber abzuleiten, wie zukünftige BNE-Angebote aufgebaut sein sollten. Das der Untersuchung zugrunde liegende Modell zum Nachhaltigkeitsbewusstsein wurde von einem Modell zum Umweltbewusstsein abgeleitet(Umweltbundesamt 2020). Die Kenngrößen Umweltaffekt, Umweltkognition und Umweltverhalten wurden jeweils um die Dimensionen Wirtschaft und Gesellschaft ergänzt. Demnach bestünde das Nachhaltigkeitsbewusstsein im Modell aus den Kenngrößen Nachhaltigkeitsaffekt, Nachhaltigkeitskognition und Nachhaltigkeitsverhalten. Zur Untersuchung wurde ein Messinstrument entwickelt und evaluiert.

Die Untersuchungen ergaben, dass das Nachhaltigkeitsbewusstsein von Mädchen in allen drei Kenngrößen signifikant höher ausgeprägt zu sein scheint als von Jungen. Geschlechtsunabhängig scheint es, dass Verhalten die am geringsten ausgeprägte Kenngröße darstellt. Demgegenüber erscheint Kognition als die am stärksten ausgeprägte Kenngröße. Die Korrelation zwischen Verhalten und Kognition fällt im Vergleich der drei Kenngrößen am niedrigsten aus. Es wird davon ausgegangen, dass Verhalten im Hinblick auf gesellschaftliche Veränderungen die wichtigste Kenngröße darstellt. Dementsprechend ergibt sich aus den Erkenntnissen heraus das Ziel, BNE-Angebote zu entwickeln und forschend zu begleiten, die das Nachhaltigkeitsverhalten bei Schüler*innen verstärken.

Literaturverzeichnis

Umweltbundesamt (2020): Weiterentwicklung einer Skala zur Messung von zentralen Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Online verfügbar unter https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/weiterentwicklung-skala-umweltbewusstsein, zuletzt aktualisiert am 14.10.2020, zuletzt geprüft am 14.10.2020.

UN (2015): Resolution der Generalversammlung. Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Online verfügbar unter https://www.un.org/depts/german/gv-70/band1/ar70001.pdf.

UNESCO (2020): Education for Sustainable Development - A roadmap. ESD for 2030. Online verfügbar unter https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000379488, zuletzt geprüft am 17.12.2021.



Improving plant awareness via inquiry-based activities using thermovision

Renata Ryplova1, Tereza Brcakova1, Jan Pokorny2

1University of South Bohemia in Ceske Budejovice, Tschechische Republik; 2ENKI, o.p.s. Trebon, Tschechische Republik

Plant blindness, a long-standing phenomenon describing human ignorance of plants, is a significant barrier to human effort to achieve sustainable development goals. Plant blindness leads to plant illiteracy, low understanding of plants and their physiological processes affecting human environment. Under the circumstances of recent global changes, improving plant awareness and the understanding of the role of plants in local climate is a challenge for botany educators. This contribution brings results of a pilot study aimed on the impact of innovative teaching activity on the role of plants in local climate on students’ understanding of these processes and their perceptions of plant significance in human environments. The teaching activity was based on inquiry approach supported by students’ field experiments using thermovision camera. A pre/post- test study was done among 426 lower secondary school students in the Czech Republic. The results of the focused IBSE/thermovision group were compared with a control group taught by transmissive education. Poor preliminary students’ knowledge of the climatic role of plants was proved by pre-test. The level of the students’ knowledge was affected significantly by teaching in both groups, but the results of the post-test reached by the IBSE/ thermovision group were significantly higher than the results of the control group. Based on the results of our study we can assume, that the tested innovative teaching practice can significantly improve the students’ understanding of the climatic role of plants as well as the students’ perceptions of the role of plants in human environments. These results can be influenced by national curriculum in Czech Republic. Therefore, further research in other countries is needed, which started already at MLU Halle, Germany.

This contribution was supported by the project GAJU 042/2022/S and Education for Plant Literacy 2021-1-CZ01-KA220-HED-000030213



Vermittlungsprozesse zum nachhaltigen Konsum im Kontext der Didaktischen Rekonstruktion

Anna Dävel1, Sabine Gerstner1, Thomas Müller1, Jorge Groß2

1Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Deutschland; 2Philipps-Universität Marburg, Deutschland

Biodiversitätsverlust, Armut und Hunger, Klimakrise – als Reaktion auf diese und weitere globale Herausforderungen formulierten die Vereinten Nationen 17 Ziele zur Transformation der Weltgemeinschaft, die Agenda 2030 (UN, 2015). Dazu gehört auch die Umsetzung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster. Eine Schlüsselrolle bei der Erreichung dieser Ziele kommt der Bildung zu. Somit sind Lernangebote zum nachhaltigen Konsum ein wesentlicher Bestandteil der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die ein übergreifendes Bildungsziel in Schule und Hochschule darstellt (BMBF, 2017). Die Konzeption solcher Lernangebote für Schüler:innen, wie sie im Kontext fachdidaktischer Lehrveranstaltungen durch Lehramtsstudierende erfolgt, erfordert eine Vertrautheit der Studierenden und ebenso der Dozierenden, die an ihrer Ausbildung beteiligt sind, mit den Zielen der BNE und deren Vermittlung. Dazu gehört ein multiperspektivisches Verständnis von Nachhaltigkeit (Groß et al., 2009). Im Kontext der Didaktischen Rekonstruktion (Kattmann et al., 1997) widmet sich dieses Forschungsprojekt daher zentral folgenden Fragen: Welche Vorstellungen, Einstellungen und Lernprozesse lassen sich bei Studierenden verschiedener Fachrichtungen, insbesondere bei Studierenden des Lehramts Biologie, zu Nachhaltigkeit sowie zum nachhaltigen Konsum in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen beobachten? Welche Rückschlüsse lassen sich daraus mit Blick auf die Anforderungen der BNE (BMBF, 2017) für die fachdidaktische Ausbildung ziehen? Ergebnisse bisheriger Studien (Goller & Rieckmann, 2022; Koskela & Kärkkäinen, 2021) sowie der Vorstudie mit Studierenden der Universität Würzburg legen nahe, dass fachspezifisches Inselwissen zu einer einseitigen Vorstellung von Nachhaltigkeit und nachhaltigem Konsum führen kann, die auf Vermittlungsprozesse übertragen wird. Ausgehend von den Perspektiven der Studierenden und vor dem Hintergrund einer fachlichen Klärung ist es daher Ziel dieses Forschungsprojekts, Empfehlungen für die Gestaltung von fachdidaktischen Lehrveranstaltungen zu formulieren, die zur Professionalisierung von Lehrkräften im Sinne der BNE beitragen. Erfasst werden die Perspektiven der Studierenden sowohl mit quantitativen als auch qualitativen Verfahren, darunter Fragebögen, problemzentrierte Einzel-Interviews (Niebert & Gropengießer, 2014) und Vermittlungsexperimente. Die Auswertung erfolgt entsprechend mittels quantitativer Datenanalyse und Qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring, 2022).



"Wächst die Bio-Wurst am Baum?“ – Vorstellungen von angehenden Biologielehrkräften zur Nahrungsmittelproduktion als multiperspektivische Lernansätze einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Nina-Mareen Grenz

Philipps Universität Marburg, Deutschland

Lassen sich Vorstellungen angehender Biologielehrkräfte zur Nahrungsmittelproduktion durch ein multiperspektivisch konzipiertes Studienmodul professionalisieren bzw. verändern?

Im Rahmen eines triangulativen Pre-Post-Designs mit einem Fragebogen als Messinstrument wurde diese Forschungsfrage untersucht. Die Grundlage bildete eine studienbegleitende Interventionsmaßnahme unter Integration außerschulischer Lernorte. In der Studie (Grenz, 2020) wurde deutlich, dass Lernende kaum Zugang zur Nahrungsmittelproduktion und deren Auswirkungen besitzen und manche über Vorstellungen verfügen, Bio-Würstchen würden am Baum entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich angehende Biologielehrkräfte zukünftig Schulthemen wie Kreislaufstrukturen, Tierhaltung oder Gesundheitserziehung/Ernährungsbildung wünschen, die ganzheitliche Betrachtungsweisen ermöglichen. Moderne Bildungsangebote zur BNE sollten folglich multiperspektivisch konzipiert werden indem grundlegend zwar ein additiver Kompetenzzuwachs in Form des Siebenschrittmodells (Grenz 2020) verfolgt wird, dieser allerdings stets durch flexible, interaktive und intuitive Reflexionsprozesse begleitet wird (Bergmann, Golus & Grenz 2019).

Die gewonnenen Erkenntnisse dieser Studie werden nun im Rahmen eines Folgeprojektes "AgriLab" mit dem Fokus Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dazu beitragen, die Ausbildung künftiger Lehrkräfte und nachfolgend den Kompetenz- und Wissenserwerb von Schülerinnen und Schülern im Bereich der Ernährungsbildung weiter auszubauen. Auf Basis bestehender Ansätze (Meßinger-Koppelt & Plath, 2021) sollen Lernende am Thema Nahrungsmittelproduktion selbstbestimmte und multiperspektivische Arbeiten insbesondere mit Elementen des freien Forschens erlernen. Darüber hinaus steht der Ausbau der Handlungs- und Gestaltungskompetenz der Lernenden im Fokus: Die Professionalisierung dieser elementaren Kompetenzen wird exemplarisch anhand der Ernährungsbildung fokussiert, da individuelle Ernährungs- und Konsumgewohnheiten eng mit globalen Zukunftsfragen wie z.B. der Klima- und Energiepolitik (Groß, Larsen, Paul & Tramowsky, 2020) verknüpft sind.



Naturbegegnungen auf dem Schulgelände – Eine Rekonstruktion der expliziten und impliziten Wissensbestände von Grundschüler*innen

Anna-Lena Stettner

PH Ludwigsburg, Deutschland

Naturbegegnungen und symbolische Naturerfahrungen sind wichtige Elemente, um eine Beziehung zur Natur aufzubauen und die Lücke zwischen Umweltwissen und Umwelthandeln ein Stück weit zu schließen. Naturnahe Schulgelände bieten Schüler*innen die Möglichkeit regelmäßig und meist im freien Spiel der Natur zu begegnen. Für die vorgestellte Studie ist die Frage leitend, inwiefern sich Grundschüler*innen in ihrem Pausenverhalten an der Natur orientieren und wie sie dieser begegnen. Dafür wurden Grundschüler*innen einer Hauptgruppe und zweier Kontrastgruppen in Form eines Go-Alongs interviewt. Die Interviews wurden durch die Dokumentarische Methode ausgewertet. Die Ergebnisse der Hauptgruppe zeigen, dass die befragten Grundschüler*innen über die Natur sprechen, ihr eine Bedeutung zuschreiben und sich ihr gegenüber positionieren. Sie verwenden dabei aber unterschiedliche Bezugsdimensionen. Neben einzelnen Interviewausschnitten könnten auch die Art der Bezugsdimensionen Hinweise darauf sein, dass das naturnahe Schulgelände Freiräume für symbolische Naturbegegnungen ermöglicht. Ob dieser Habitus der Naturorientierung auf das naturnahe Schulgelände zurückzuführen ist, soll durch die Auswertung der Kontrastgruppen beantwortet und auf der Tagung vorgestellt werden.



Einstellungen von Schüler:innen zu Pflanzen – Steht Ästhetik im Vordergrund?

Benno Dünser1, Valentina Fondriest1, Andrea Möller1, Peter Pany1,2

1Universität Wien, Österreich; 2PH Wien, Österreich

Die Einstellungen (Attitudes) von jungen Menschen gegenüber Pflanzen sind im Rahmen der „Plant Blindness“ Forschung zwar erhoben, jedoch fehlt eine klare Definition sowie eine Abgrenzung zu anderen Konstrukten, wie z.B. dem Interesse an Pflanzen. Um die Notwendigkeit einer solchen Differenzierung und eine daraus folgende klare Definition für das Framework der „Plant Awareness“ zu begründen wurde ein Fragebogen konstruiert, der sowohl die Einstellungen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Pflanzen als auch deren Interesse an Pflanzen (definiert über eine aktive Auseinandersetzung) erhebt. Die dafür konstruierten Items mit einer Zustimmungsskala von 0-100 basieren auf bereits publizierten Erhebungswerkzeugen, die eine solche Trennung bislang vernachlässigten. Nach jedem Item folgte eine offene Frage in der die Schüler:innen ihre Antworten begründen konnten. Insgesamt nahmen 162 Schüler:innen im Alter von 9-19 Jahren (MAlter = 15,3 ± 2,9) an der Erhebung teil. Die Analyse mittels Mixed-Methods-Ansatz bestätigt dabei sowohl qualitativ als auch quantitativ den Unterschied zwischen den zwei theoretischen Konstrukten. Bereits die Mittelwerte der Items zeigen eine Gruppierung der Einstellungs- (>70) im Gegensatz zu den Interessensitems (56 und 25.5). Spearman-Korrelationen sowie die Ladungen der Hauptkomponentenanalyse bestätigten diese Differenzierung. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse lassen sich zudem vier Gruppen von Argumenten unterscheiden, die Lernende als Begründung für ihre Auswahl anführten: (1) Ästhetik, (2) Atmosphäre, (3) Emotionen und (4) Ökosystem-Leistungen. Bei jeder dieser vier Gruppen sind die Argumente fast ausschließlich auf einfache, undifferenzierte Beobachtungen oder biologische Konzepte zurückzuführen. Das Hauptargument in der Ästhetik-Gruppe war beispielsweise, dass Pflanzen „schön“ sind (67,9 % der Antworten). Ausschließlich bei den Items, die nach einer aktiven Auseinandersetzung fragten, findet sich das Argument des fehlenden Interesses. Unsere Forschung legt daher nahe, dass eine Unterscheidung zwischen Interesse und Einstellungen notwendig ist, um das Phänomen der „Plant Blindness“ besser zu verstehen. Die Daten zeigen auch, dass Schüler:innen im Biologieunterricht mit ästhetischen empfundenen Objekten positive Einstellungen gegenüber Pflanzen entwickeln können.



Wie wird die ökologische Bedeutung von Pflanzen in Städten verstanden? Ein Beitrag zur Didaktischen Rekonstruktion

Maren Junker, Sarah Dannemann

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland

Klimaveränderungen stellen eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. In Städten sind diese unter anderem in Form von Hitzestress zunehmend spürbar. Den ökosystemischen Funktionen von Pflanzen wird dabei im Forschungsfeld der Stadtökologie eine entscheidende Rolle beigemessen. Bisherige biologiedidaktische Studien der Vorstellungsforschung verweisen darauf, dass Pflanzen zwar als Material-, Sauerstoff- oder Nahrungsquelle und in ihrer ästhetischen bzw. der Erholung dienenden Funktion wahrgenommen werden; (klima-)regulierende Funktionen von Pflanzen spiegeln sich in diesen Alltagsvorstellungen jedoch nicht wider. Dass die Relevanz von Pflanzen in der Biosphäre nicht in ihrem Ausmaß erkannt wird, wird auch als Plant Awareness Disparity (früher: Plant Blindness) bezeichnet. Hier können Städte, die Lebensrealität eines Großteils der Menschen, Erfahrungsräume bieten. Die Studie wird im Rahmen des EU-Projekts Education for Plant Literacy (Projektnummer: 2021-1-CZ01-KA220-HED-000030213) gefördert.

Ausgehend von dem Unterschied zwischen alltäglich und wissenschaftlich wahrgenommener Bedeutung ist es Ziel dieser Studie, Vorstellungen von Lernenden und Wissenschaftler*innen zu der ökologischen Bedeutung von Pflanzen in Städten in Vermittlungsabsicht zu untersuchen und Lernangebote zu entwickeln. Vorstellungen werden im Rahmen dieser Studie gemäß der kognitionslinguistischen Theorie des erfahrungsbasierten Verstehens als individuell und auf Grundlage von Erfahrungen konstruiert verstanden.

Den Forschungsrahmen der Studie bildet das Modell der Didaktischen Rekonstruktion, das drei rekursiv und iterativ miteinander in Verbindung stehende Untersuchungsaufgaben umfasst: die Fachliche Klärung, die Analyse der Lernendenvorstellungen (auf Grundlage von Interviews und Gruppendiskussionen) und die Didaktische Strukturierung. Die Analyse des sprachlichen Materials erfolgt dabei mittels der etablierten Kombination aus Qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring und der Systematischen Metaphernanalyse nach Schmitt.

Erste Ergebnisse der Fachlichen Klärung geben Aufschluss darüber, dass im gleichen Lehrwerk für die Stadt aus ökosystemischer Perspektive unterschiedliche Verständnisse vorliegen (Stadt ist Ökosystem/ Stadt besteht aus Ökosystemen). Auf dem Poster werden neben diesen weitere Ergebnisse der Fachlichen Klärung präsentiert und diskutiert, die vor allem das rekonstruierte Verständnis der Wechselbeziehung zwischen Pflanzen und Menschen thematisieren.



 
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