Veranstaltungsprogramm

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Die momentane Konferenzzeit ist: 14. Sept. 2025 23:10:06 MESZ

 
 
SitzungsĂĽbersicht
Sitzung
AK2.09: AK: Governance, FĂĽhrung und soziale Verantwortung in Sportorganisationen
Zeit:
Mittwoch, 17.09.2025:
10:00 - 11:30

Chair der Sitzung: Henk Erik Meier, Universität Münster
Ort: Raum Frankfurt a.M. (SP4 107)

Biologie/ Schlossplatz 4 34 Plätze

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Präsentationen

Sport als Politikfeld auf Bundesebene in der 20. Legislaturperiode

Weinfurter, Matthias; Thieme, Lutz

Hochschule Koblenz

EINLEITUNG

Der Deutsche Bundestag verfügt über einen ständigen Fachausschuss zum Thema Sport (Sportausschuss), in dem Fraktionspolitiker:innen vertreten sind. Dieser beschließt Empfehlungen für den Bundestag, wie die Annahme, Ablehnung oder Änderung von Gesetzesentwürfen. Zudem dürfen Fachausschüsse eigene Themen ihres Bereiches behandeln und dabei Interessenverbände und Expert:innen hören. Das Finanzvolumen des Bundes für Sportförderung beträgt jährlich rund 1,1 Milliarden Euro. Der Sportausschuss ist somit ein bedeutender Akteur mit hohem Potenzial an Wirkmächtigkeit für die Bedeutung von Sport als Politikfeld, sowie dessen inhaltliche Ausrichtung und finanzielle Ausstattung. Dennoch liegen wenige wissenschaftliche Befassungen mit dem Sportausschuss (z. B. Meier, 2011) und mit der Bedeutung der Sportpolitik relativ zu anderen Politikfeldern vor. Daher widmet sich der Beitrag den Fragen, welche Themenfelder die sportpolitische Arbeit von Abgeordneten des Sportausschusses dominieren und welche Bedeutung Sport als Politikfeld zugeschrieben wird.

METHODE

Die (stellvertretenden) Sportausschussmitglieder (n = 36–38) wurden jährlich (2022 bis 2025, Januar-Februar) online befragt (Panelbefragung). Der Fragebogen umfasste die Relevanz sportpolitischer Themenfelder in der eigenen Arbeit, individuelle Präferenzen für ausgewählte sportpolitische Themen und eine Beurteilung der Bedeutung von Sport als Politikfeld zu allen anderen Themenfelder des Bundestages. Zusätzlich wurden für einen Vergleich der Antworten mit der sportpolitischen Themenagenda auf Bundesebene alle Tagesordnungspunkte der Sportausschusssitzungen der 20. Legislaturperiode thematisch geclustert.

ERGEBNISSE

Es wurden n = 44 (von n = 148 möglichen) Antworten von n = 23 Sportausschussmitgliedern gesammelt. Erste Analysen zeigen, dass in jedem Befragungsjahr die höchste Relevanz für die eigene Arbeit den Themen Leistungssport und, je nach Befragungsjahr, den Themen Breitensport, Sportstätten und Sportgroßveranstaltungen zugemessen wird, während Schulsport und Gesundheitsförderung die niedrigste Relevanz aufweisen. Sport als Politikfeld wird insgesamt als bedeutsam wahrgenommen, liegt jedoch deutlich unter der Bedeutung der Themen Wirtschaft, Finanzen & Haushalt, Verteidigung, Inneres und Auswärtiges.

DISKUSSION

Der Beitrag liefert einen ersten Einblick in Sport als Politikfeld auf Bundesebene. Die Ergebnisse zeigen, dass die Themenrelevanz für die Mitglieder von der verfassungsrechtlich verankerten Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Bund, Ländern und Kommunen geprägt sind. Themenpräferenzen und Häufigkeit der Tagesordnungspunkte korrelieren allerdings nicht in allen Themenfeldern. Was es für das Politikfeld Sport bedeutet, dass Ausschussmitglieder dessen Bedeutung ambivalent beurteilen, müssen spätere Analysen zeigen.

LITERATUR

Meier, H. E. (2011). A “gathering of enthusiastic expense account tourists”?. Sportwissenschaft, 41(4), 300–314. https://doi.org/10.1007/s12662-011-0210-z



Zwischen Kurve und Konzern: Zur Heterogenität von Clubstrukturen und Governance-Modellen im deutschen Fußball

Adam, Sandy1; Baumeister, Johannes2; Brandt, Christian2

1Universität Leipzig; 2Universität Bayreuth

EINLEITUNG

Der deutsche Profifußball gilt international als Sonderfall: ein System mit starker Mitgliederbeteiligung, verankert in der 50+1-Regel und traditionsreichen Vereinsstrukturen (Ward et al., 2013). Tatsächlich zeigt sich jedoch eine erhebliche institutionelle Vielfalt, die Entscheidungsprozesse, Kontrolle und strategische Ausrichtung prägt. Diese Studie untersucht, welche Governance-Strukturen in deutschen Profifußballclubs existieren – verstanden als institutionelle Arrangements zur Ausübung von Entscheidungsgewalt und Kontrolle (Bradbury & O’Boyle, 2015). Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Clubs zwischen kulturellen, wirtschaftlichen und normativen Logiken navigieren – auch vor dem Hintergrund aktueller Strukturdebatten.

METHODE

Untersucht wurden alle 54 Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga (Saison 2023/24) auf Basis von Satzungen, Geschäftsberichten und öffentlich zugänglichen Informationen. Die qualitative Inhaltsanalyse erfasste kodierte Merkmale zu Rechtsform, Eigentumsstrukturen, Gremienzusammensetzung und Partizipationsmöglichkeiten. Die Auswertung folgt einem institutionenlogischen Ansatz (Greenwood et al., 2011), der Governance als Ausdruck konkurrierender institutioneller Erwartungen interpretiert.

ERGEBNISSE & DISKUSSION

Die Analyse zeigt eine deutliche Heterogenität der Governance-Strukturen. Einige Clubs sind fest in der e.V.-Struktur verankert, mit ehrenamtlicher Führung und starker Mitgliederorientierung. Andere agieren als Kapitalgesellschaften mit externer Beteiligung. Gleichzeitig lassen sich in beiden Modellen Merkmale erkennen, die sowohl wirtschaftlichen als auch kulturellen oder normativen Logiken entsprechen – etwa wirtschaftlich geprägte Strukturen in e.V.s oder mitgliederorientierte Gremien in Kapitalgesellschaften. Profifußballclubs bewegen sich somit im Spannungsfeld unterschiedlicher institutioneller Logiken. Ihre Strukturen sind Ausdruck von Aushandlungsprozessen zwischen teils konkurrierenden Erwartungen. Die Studie liefert einen Beitrag zur Theorie hybrider Organisationen und bietet Sportvereinen eine Grundlage zur reflexiven Bewertung und Weiterentwicklung ihrer Governance.

LITERATUR

Bradbury, T., & O’Boyle, I. (2015). Batting above average: Governance at New Zealand Cricket. Corporate Ownership & Control, 12(4), 352–363. https://doi.org/10.22495/cocv12i4c3p3

Greenwood, R., Raynard, M., Kodeih, F., Micelotta, E. R., & Lounsbury, M. (2011). Institutional complexity and organizational responses. Academy of Management Annals, 5(1), 317–371. https://doi.org/10.1080/19416520.2011.590299

Ward, S., Scanlon, T. J., & Hines, T. (2013). Mutuality Ownership Form and Professional Sports: Football. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 42(4), 763–780. https://doi.org/10.1177/0899764012443734



Institutional Work = (Anti-)Diversity Work? Wie Führungskräfte in Sportverbänden zur (Re-)Produktion und/oder Veränderung von Ungleichheitsverhältnissen in Führungsebenen beitragen

Schwark, Annika

Leibniz Universität Hannover

EINLEITUNG

Der Sport ist ein signifikantes Feld der (Re-)Produktion von Ungleichheitsverhältnissen, was sich u. a. in den Führungsebenen des organisierten Sports deutlich widerspiegelt (Bartsch & Rulofs, 2023). Das übergeordnete Ziel des Promotionsprojektes ist es, innerhalb eines exemplarischen Sportverbands symbolische und strukturelle Mechanismen der (Re-)Produktion von Ungleichheitsverhältnissen und ihre Wechselwirkungen aufzudecken und aufzuzeigen, wie Führungskräfte zur Perpetuierung und/oder Veränderung dieser beitragen.

METHODE

In der methodischen Herangehensweise wurde am Fallbeispiel des Landessportbunds Niedersachsen eine intersektionale Analyse in Anlehnung an die Vorgehensweise von Winker und Degele (2009) vorgenommen. Dazu wurden verschiedene qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden trianguliert. Basierend auf dem theoretischen Konzept der „institutional work“ (Lawrence & Suddaby, 2006) wurden im letzten Schritt Typen von Handlungsfähigkeit von Führungskräften im LSB Niedersachsen entwickelt.

ERGEBNISSE

Insgesamt zeigen sich verschieden Wechselwirkungen zwischen den Ebenen: So stellt sich u. a. heraus, dass strukturelle Barrieren für mehr Diversität durch „Happy Talk“ von den Führungskräften verschleiert werden. Es offenbaren sich jedoch auch subversive Praktiken und widerständige Momente, in denen Führungskräfte diese durch Kritik erst sichtbar machen und durch verschiedene Strategien versuchen abzuschwächen. Aus diesen Ergebnissen konnten verschiedene Typen von Handlungsfähigkeit herausgearbeitet werden, die von „Überzeugungstäter:innen“ bis hin zu „Mitläufer:innen“ reichen.

DISKUSSION

Die Befunde decken sich mit Erkenntnissen aus vorhergehenden Studien, die Mechanismen der (Re-)Produktion von Ungleichheitsverhältnissen in (Sport-)Organisationen untersucht haben. Sie verdeutlichen nicht nur die Persistenz, sondern auch die Perfidität dieser: Der LSB Niedersachsen wird von den Führungskräften subjektiv als „offen“ wahrgenommen, was zum einen die Mechanismen der (Re-)Produktion verschleiert und zum anderen die Handlungsfähigkeit der Führungskräfte entmachtet. Dies offenbart einen weiterhin hohen Forschungsbedarf.

LITERATUR

Bartsch, F., & Rulofs, B. (2023). Diversität im organisierten Sport. In M. Funder, J. Gruhlich & N. Hossain (Hrsg.), Diversitäts- und Organisationsforschung (S. 519–538). Nomos.

Lawrence, T. B., & Suddaby, R. (2006). Institutions and Institutional Work. In S. R. Clegg, C. Hardy, T. B. Lawrence, & W. R. Nord (Eds.), The SAGE Handbook of Organization Studies (S. 215–254). Sage.

Winker, G., & Degele, N. (2009). Intersektionalität – Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. transcript.



Sportverbände als Träger der Sozialen Arbeit

Wojciechowski, Torsten

Europäische Hochschule für Innovation und Perspektive, Backnang

EINLEITUNG

Sportverbände engagieren sich in Projekten der Sozialen Arbeit. Obwohl Sportverbände nur satzungsgemäß festgelegte Aufgaben verfolgen dürfen (Diefenbach-Trommer, 2024) wird bisher nicht diskutiert, ob Soziale Arbeit zu deren Aufgaben zählt. Dabei umfasst Soziale Arbeit die Bereiche Beratung, Bildung, Erziehung und Hilfe (Matzner & Wojciechowski, 2025). Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Beitrag die Frage, inwieweit Soziale Arbeit ein Aufgabenfeld von Sportverbänden ist. Theoretisch liegt dem Beitrag ein multifunktionales Sportverbandsverständnis zu Grunde (Wojciechowski & Thieme, 2021).

METHODE

Es wurden die Satzungen des DOSB, der Sport-Spitzenverbände und der Landessportbünde inhaltsanalytisch ausgewertet und analysiert, inwieweit Bezüge zur Sozialen Arbeit in den Aufgabendefinitionen von Sportverbänden vorhanden sind. Weiter wurden auf Basis der Homepages der Sportverbände Projekte mit Bezug zur Sozialen Arbeit analysiert.

ERGEBNISSE

In den Satzungen der Sportverbände finden sich Bezüge zur Sozialen Arbeit. Indirekt adressieren Sportverbände in ihren Aufgabendefinitionen Felder der Sozialen Arbeit wie Persönlichkeitsentwicklung, Jugendarbeit, Kampf gegen sexualisierte Gewalt (im Sport), Bildung im/durch Sport sowie Gesundheitsförderung. Bei einigen Verbänden finden sich darüber hinaus direkte Bezüge zur Sozialen Arbeit – insbesondere mit Bezug auf die Rolle der jeweiligen Sportverbandsjugenden: In etwa einem Drittel der Satzungen der Landessportbünde findet sich im Zusammenhang mit deren Sportjugenden ein expliziter Bezug auf das Kinder- und Jugendhilfegesetz. Hinsichtlich der Projekte im Bereich der Sozialen Arbeit zeigt sich, dass diese überwiegend von den Landessportbünden getragen werden und diese Projekte insbesondere deren Mitgliedsvereine und -verbände adressieren.

DISKUSSION

Auch wenn Sportverbände auf den ersten Blick nicht primär mit Sozialer Arbeit in Verbindung gebracht werden: Sportverbände sind nicht nur in Projekten im Kontext der Sozialen Arbeit engagiert, sondern zählen auch in unterschiedlicher Weise Themenfelder aus dem Bereich der Sozialen Arbeit zu ihren Aufgaben. Eine besondere Rolle kommt dabei den Landessportbünden und insbesondere deren Sportjugenden zu.

LITERATUR

Diefenbach-Trommer (2024). Rechtliche Rahmenbedingungen von Engagement. Vom Grundrecht auf Vereinigungsfreiheit zu den Fallstricken der Gemeinnützigkeit. In C. Gille, A. Walter, H. Brombach, B. Haas & N. Vetter (Hrsg.), Zivilgesellschaftliches Engagement und Freiwilligendienste (S. 631–640). Nomos.

Matzner, M., & Wojciechowski, T. (2025). Bewegung und Sport in der Sozialen Arbeit: eine Bestandsaufnahme. In M. Matzner & T. Wojciechowski (Hrsg.), Handbuch Bewegung und Sport in der Sozialen Arbeit (S. 16–61). Beltz Juventa.

Wojciechowski, T. & Thieme, L. (2021). Das sportverbandliche Mehrebenensystem. Ein thematischer Aufriss. In L. Thieme & T. Wojciechowski (Hrsg.), Sportverbände: Stand und Perspektiven der Forschung (S. 7–26). Hofmann.



Kompetenzanforderungen und Arbeitszufriedenheit von Sportmanagerinnen und Sportmanagern

Fahrner, Marcel1,2; SchĂĽttoff, Ute1,2

1Institut für Sportwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; 2Interfakultäres Forschungsinstitut für Sport und körperliche Aktivität, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

EINLEITUNG

Ein guter Fit zwischen den Fähigkeiten einer Person und den Kompetenzanforderungen einer Arbeitsstelle gilt als Bedingung für eine adäquate Aufgabenerfüllung und eine hohe Arbeitszufriedenheit. Letztere ist für Unternehmen erstrebenswert, da zufriedene Mitarbeitende leistungsbereit sind und ihre Work-Life-Balance positiv einschätzen, was mit geringer Abwesenheit und Fluktuation einhergeht (Giel & Breuer, 2023). Ein Mangel an relevanten Kompetenzen kann dabei leicht zu Überforderung führen, mit negativen Effekten auch für die Arbeitszufriedenheit. Folglich scheint eine kompetenzorientierte Analyse gewinnbringend, um fundierte Aussagen über berufsbezogene Anforderungen und die Arbeitszufriedenheit von Sportmanager:innen treffen zu können, die sich aufgrund ihrer breiten fachlichen Expertise ganz unterschiedliche Sektoren und berufliche Settings der Sportwirtschaft erobern (Fahrner & Schüttoff, 2020).

METHODE

Die Studie basiert auf Daten einer Onlinebefragung berufstätiger Alumni der Sportmanagementprogramme von zehn deutschen Hochschulen. Die Stichprobe umfasst N = 527 Alumni (rund 33 % Frauen), davon 70 % mit Masterabschluss, je 3 % mit Diplom oder Promotion als höchstem Bildungsabschluss. Etwaige Zusammenhänge zwischen Arbeitszufriedenheit und jobspezifischen Kompetenzprofilen werden regressionsanalytisch unter Kontrolle soziodemographischer Variablen wie Alter, Berufserfahrung, Geschlecht und Abschlussniveau modelliert.

ERGEBNISSE

Erste Analysen deuten darauf hin, dass diejenigen Sportmanager:innen mit ihrer Arbeit sehr zufrieden sind, die ökonomische Expertise als besonders berufsrelevant einschätzen. Hingegen scheinen Alumni, deren Tätigkeit in hohem Maße Beratungsexpertise erfordert, weniger mit ihrem Job zufrieden zu sein. Für die weiteren abgefragten Sportmanagement-spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse (u. a. Kommunikations- und mediale/werbliche Verwertungsexpertise, unternehmerisches Denken) zeigen sich keine signifikanten Zusammenhänge zur Arbeitszufriedenheit.

DISKUSSION

Die Studie leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Human-Resource-Fragen des Sportmanagements. Auch für Hochschulen erscheint es relevant, möglichst präzise zu wissen, in welchen Berufskontexten und Arbeitsfeldern die Alumni von Sportmanagement-Programmen (besonders) zufrieden sind. Eine fundierte Diskussion der Ergebnisse und damit verbundener Implikationen erfolgt im Konferenzvortrag.

LITERATUR

Fahrner, M., & Schüttoff, U. (2020). Analysing the context-specific relevance of competencies – Sport management alumni perspectives. European Sport Management Quarterly, 20(3), 344–363.

Giel, T. & Breuer, C. (2023). The general and facet-specific job satisfaction of voluntary referees based on the model of effort-reward imbalance. European Sport Management Quarterly, 23(4), 1136–1158.