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Freies Forum
Präsentationen
Von der Ausnahme zur Struktur: Etablierung der Wissenschaftlichen Weiterbildung als strategisches Element der Hochschule
Silke Michalk , Heike Bartholomäus
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Deutschland
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg befindet sich in einem Transformationsprozess in Studium & Lehre, um Bildung den Anforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft anzupassen. Dieser Prozess ist verknüpft mit den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Weiterentwicklung des Hochschulsystems Brandenburg, der Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung sowie dem eigenen Selbstverständnis von Lehre & Studium. Hierbei versteht sich wissenschaftliche Weiterbildung als strategisches Element der Hochschulentwicklung mit dem Ziel, individuelle, durchlässige Bildungswege entlang des gesamten Learning Life Cycles zu gestalten.
In einem Dialog zwischen wissenschaftlicher Leitung und Geschäftsführung des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung werden Vision, Anspruch und Strategien vorgestellt:
Profillinien statt Studiengänge
Microcredentials als Bausteine lebenslanges Lernen.
durchgängige Qualitätssicherung
Integration von Future Skills in die Lernformate.
Dabei werden konkrete Barrieren auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Hochschulmodell thematisiert:
Einfluss der gesetzlichen Regelungen
Umgang mit Konkurrenz auf dem Weiterbildungsmarkt durch Kooperations- und Netzwerkstrukturen
Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung innerhalb der Hochschule
Motivation und Professionalisierung von Lehrenden.
Der Beitrag verbindet Vision, hochschulpolitischem Kontext sowie Praxis, zeichnet die hochschulweite Diskussion nach und setzt sich mit den Anwesenden über Strategien und institutionellen Spielräume auseinander, wie Studium mit wissenschaftlicher Weiterbildung im Sinn des Lebenslangen Lernens neu gedacht werden kann.
Gibt es Zukunftsformate für die wissenschaftliche Weiterbildung – was brauchen wir auf dem Weg dorthin?
Toni Charlotte Buenemann
Universität Freiburg, Deutschland
Was, wenn es Impulse der Hochschulen wären, die Mitbewerber zum Staunen bringen und die Teilnehmenden und Lehrenden da hinbringen und kontinuierlich abholen, wo sie gern wären? Wenn die gelebte Sehnsucht nach dem Ganzen uns das Fragmentarische und Dilemmatische der hochkomplexen Transformationsgesellschaft besser ertragen lässt?
Innovationen entstehen, wenn eine Unterbrechung von Routinehandlungen denkbar und machbar wird. Impulse und Methoden für inspirierende Diskussionen, um die Fähigkeit zu entwickeln, kreative Lösungen zu modulieren, die auf Bedürfnisse von heute und morgen eingehen.
1. Um nicht an gewohnten Formaten zu kleben: wie kann das Produkt/Format das Problem und die Bedürfnisse der Kund*innen optimal adressieren und lösen? Wir suchen nach Produktvisionen .
2. Wie sieht das Sprungbrett aus, um anregende Formate in der wissenschaftlichen Weiterbildung mit den Akteur*innen der Universität zu gestalten?
3. Innovationen sind personengetrieben und lassen sich nicht ohne weiteres von den Innovator*innen trennen. Gibt es Persönlichkeiten / Fachgruppen , die uns als Anbieter sogar in eine Vorreiterrolle versetzen können?
Vor dem Hintergrund der bisher bekannten Bildungsformate, ihrer Rolle und ihrer Funktion, nehmen wir Kritik und Herausforderungen (mangelnde Interaktivität, Standardisierung, Anpassungsfähigkeit) auf und tasten wir uns weiter. Einladung zum Umdenken im offen-dynamischen Dialog.
Ziel können erste Vorschläge für die Weiterentwicklung der Bildungsformate sein, anhand von Beispielen in Institutionen, die neue Wege gehen im Sinne fortlaufender Innovation.
Output/Dokumentation : Vorschläge für die Weiterentwicklung, Beispiele von Institutionen, Fazit