Veranstaltungsprogramm

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Die momentane Konferenzzeit ist: 01. Mai 2025 23:33:40 MESZ

 
 
Sitzungsübersicht
Sitzung
Herausforderungen und Chancen der Internationalisierung in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Zeit:
Donnerstag, 12.09.2024:
15:20 - 16:45

Chair der Sitzung: Jan Ihwe, Universität Freiburg
Chair der Sitzung: Dr. Monica Bravo Granström, Pädagogische Hochschule Weingarten
Ort: D0431


Eine Analyse der letzten fünf Jahre
Thematischer Schwerpunkt der DGWF 2024 I.

Zusammenfassung der Sitzung

Die Internationalisierung der Hochschulbildung gewinnt vor dem Hintergrund der globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft an Bedeutung. Dieser Beitrag analysiert Entwicklungen der Internationalisierung im Kontext der wissenschaftlichen Weiterbildung der letzten fünf Jahre an deutschen Hochschulen. Trotz der steigenden Relevanz auf mehrere Ebenen sind eher regionale Verankerung und begrenzte internationale Angebote erkennbar. Die Microcredentials sind aktuell in aller Munde, bergen jedoch Herausforderungen, u.a. durch uneinheitliche Rahmenbedingungen und unterschiedliche Anerkennungsmechanismen. Internationale Kooperationen und Netzwerke bieten Chancen, stoßen aber auf kulturelle Unterschiede und wettbewerbsorientierte Entwicklungen. Die Forderung nach Integration internationaler Aspekte und verstärkter internationaler Forschung im Bereich wissenschaftlicher Weiterbildung wird betont. Die Herausforderungen rufen nach einer ganzheitlichen Betrachtung auf politischer, institutioneller und individueller Ebene für eine nachhaltige und gleichzeitig wettbewerbsfähige Internationalisierung.


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Präsentationen

Internationale Kooperation am Beispiel des Studiengangs Artificial Intelligence for Connected Industries

Melina Klepsch, Susanne Hummel, Rebecca Schöninger

Universität Ulm und Technische Hochschule Ulm, Deutschland

Das Joint Master Programm im Rahmen des EU-Projektes "Artificial Intelligence for Connected Industries" (AI4CI) ist ein gelungenes Beispiel für eine Kooperation auf internationaler Ebene, die konsekutive und weiterbildende Master verknüpft.

Für die Durchführung des Studiengangs AI4CI bündeln die Cnam, die Cnam Grand-Est. und die Avignon Université aus Frankreich, die Universitat Politècnica de Catalunya aus Spanien, die Universitatea Babeș-Bolyai aus Rumänien, die National Technical University of Ukraine aus der Ukraine und die Universität Ulm aus Deutschland Fachwissen und Ressourcen, um ein hochwertiges Ausbildungsprogramm anzubieten.

Die Kooperation für das Joint Master Programm umfasst mehrere wichtige Aspekte:

  • Curriculum-Entwicklung: Die Hochschulen arbeiten zusammen, um ein Curriculum zu entwickeln, das fundierte theoretische Grundlagen und praxisnahe Anwendungen unter der Einbeziehung von Industriepartnern abdeckt.
  • Lehrkörper und Expertise: Durch die Kooperation können die Hochschulen auf ein breites Spektrum an Fachexpert*innen und Dozent*innen zugreifen, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrung in das Programm einbringen. Dies gewährleistet eine vielfältige und umfassende Ausbildung für die Studierenden.
  • Studierendenaustausch und Mobilität: Das Joint Master Programm bietet den Studierenden die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten zu studieren, von einem internationalen Lernumfeld zu profitieren und ihre interkulturellen Kompetenzen zu entwickeln.

Im Vortrag werden Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung des internationalen Master Programms aufgegriffen, welches im WiSe24/25 bereits bei einigen Partnerhochschulen startet.

 


 
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