Veranstaltungsprogramm
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Die momentane Konferenzzeit ist: 01. Mai 2025 17:43:26 MESZ
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Dynamisierung von Angeboten – Bedarfe
Vorträge
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Bedarfe von Hochschulabsolvent*innen in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Das Instrument Absolvent*innenbefragung als Indikator für dynamische Veränderungen. Fachhochschule Oberösterreich, Österreich In der wissenschaftlichen Weiterbildung ist es für Hochschulen/Universitäten ein Erfordernis, die ständig veränderten Bedürfnisse der Zielgruppe(n) zu erkennen, zu verstehen und entsprechend in den Weiterbildungsprogrammen zu berücksichtigen. Gleichzeitig agieren Hochschulen im Bereich der wiss. Weiterbildung in einem hoch kompetitiven Wettbewerbsmarkt, der es erforderlich macht, den Markt, die Anbieter und technologische, gesellschaftliche und soziale Veränderungen im Blick zu haben. Flexibel agieren, Lernorientierung im Fokus haben, strategisch orientiert und kooperativ als Hochschule zu handeln, sind dabei Schlüsselkompetenzen der dynamischen Veränderungen in diesem Bereich. Eine der wichtigsten Zielgruppen in der wiss. Weiterbildung sind Alumni bzw. Postgraduates, die bereits über einen ersten hochschulischen Abschluss verfügen und mehrere Jahre Berufstätigkeit aufweisen können. Doch wie können die Bedarfe und Interessen kontinuierlich erfasst werden? Was wissen Hochschulen über ihre Alumni im Hinblick auf Weiterbildungsbedarfe und Interessen? Eine der zentralen Maßnahmen für Hochschulen sind dabei Absolvent*innenbefragungen. Im eingereichten Vortrag wird eine 2022 durchgeführte Absolvent*innenbefragung (repräsentative Vollerhebung an über 20.000 Absolvent*innen) der Fachhochschule Oberösterreich vorgestellt. Dabei werden die Ausgangssituation mit den strategischen Herausforderungen reflektiert, die Ergebnisse der Motive, Interessenslagen und Erwartungshaltungen (Anforderungen) präsentiert. Die Erkenntnisse dieses Projektes können als Empfehlungen für andere Hochschulen abgeleitet werden, die sich im Bereich der wiss. Weiterbildung strategisch positionieren möchten. ENTFÄLLT - Personalmanagement als Zielgruppe für Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung CBS International Business School, Deutschland In den Personalabteilungen von Unternehmen liegen reichhaltige Erfahrungen der Nutzung hochschulischer Bildungsangebote vor. Die dahinterliegenden Angebotsphänomene können durch die Stichworte Corporate Universities, Business Schools, Bachelor-Master-Struktur und duales Studium skizziert werden. Aufgrund des akuten branchenübergreifenden Fachkräftemangels entwickelt sich in Unternehmen eine zunehmende Bereitschaft, wissenschaftliche Weiterbildung als Instrument zur Personalgewinnung, -bindung und -entwicklung einzusetzen. Das Personalmanagement in einem Unternehmen steht vor der Aufgabe, zu entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen die Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung den Beschäftigten zugänglich gemacht werden. Um das Personalmanagement als Zielgruppe zu erschließen, stehen andererseits Hochschulen vor der Aufgabe, ein Verständnis für die Problem- und Entscheidungssituation des Personalmanagements zu entwickeln sowie die Gestaltung und Kommunikation ihrer Angebote daran auszurichten. Eine Analyse der Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen sowie der Datenstruktur des Weiterbildungsportals hoch & weit hat gezeigt, dass die Zielgruppe Personalmanagement bisher kaum adressiert wird. In dem Vortrag werden Merkmalsebenen der Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung vorgestellt, die sich für die Erschließung der Zielgruppe Personalmanagement eignen. Hochschulen als Arbeitgeber - Dynamisierung der Weiterbildungen für das Hochschulpersonal Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Deutschland Wissenschaftliche Weiterbildung richtet sich an heterogene Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedarfen und Lernvoraussetzungen und möchte einen Beitrag zu einem bedarfsgerechten Up- und Reskilling mit vielfältigen (Kooperations-)Angeboten leisten. Hochschulen richten originär ihre Initiative an Lernenden aus, die an die Institution zum lebensbegleitenden Lernen kommen. Dieser Beitrag richtet den Blick nach innen – Hochschule als Arbeitgeberin mit Verantwortung für Personalentwicklung – und fokussiert das eigene Hochschulpersonal als Lernende mit ihren heterogenen Belangen und Wünschen für die eigene Entwicklung als agierende Personen in der Institution Hochschule und den dafür möglichen Beitrag durch Weiterbildung als institutionell verankerte zentrale Aufgabe. Im Rahmen einer hochschulinternen Evaluation sind alle Mitarbeitenden angesprochen worden, ihre Akzeptanz und ihr Nutzungsverhalten in Bezug zur internen Weiterbildung sowie die Bedeutung von erlebten Lernprozessen und Lerntransfer für die eigene berufliche Entwicklung einzuschätzen, auch gespiegelt an aktuellen Entwicklungen und der individuellen Bedeutsamkeit, wie bspw. Future Skills. Anlass ist die nutzungsorientierte Ausrichtung des internen Weiterbildungsprogramms in Themen, Formaten, Orten und Kooperationen. Eine wesentliche Grundlage bilden die nutzungsfokussierten Evaluationsergebnisse. In dem Beitrag werden die Methodik der Evaluation und relevante Ergebnisse vorgestellt, bevor Anknüpfungspunkte und Fragen zur Dynamisierung und Ausrichtung von Angeboten und Strukturen der internen Weiterbildung aufgegriffen und diskutiert werden.
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